
Am 14. März 2024 war es soweit: Die Schülerinnen und Schüler sowie Eltern unserer Schule starteten ein wichtiges Projekt im Kampf gegen Cyberkriminalität, insbesondere gegen die Gefahren von Cybergrooming und Mobbing im Internet. Aber auch Suchtgefahren und Spielmechaniken verschiedener Anbieter. Die Initiative wurde mit einer besonderen Veranstaltung eingeleitet. Am 14.03 kam Frau König die im Auftrag der Verbraucherzentrale Rheinland-Pfalz tätig ist und Freie Referentin der Medienpädagogik und politischen Bildung. Sie gestaltete einen Aufklärungspräsentation für Eltern, hinsichtlich verschiedenster Gefahren im Netz.
Am Donnerstag, den 21. März, wurde das Projekt mit einer Theateraufführung der Gruppe „Theater: Mensch! – Theaterpädagogik mit Biss“ eröffnet. Die Vorstellung am Abend richtete sich an interessierte Eltern, um mehr über die Themen Cybergrooming und Mobbing zu erfahren. Die Aufführung zeigte eindringlich die potenziellen Gefahren im Internet auf und sensibilisierte die Zuschauer für die Herausforderungen, denen Kinder und Jugendliche in der digitalen Welt begegnen können.

Am folgenden Tag, dem 22. März, war es dann Zeit für die Schülerinnen und Schüler der vierten Klassen, von der Initiative zu profitieren. Sie durften die Vorstellung des Theaterstücks erleben, das mit interaktiven Elementen speziell auf ihre Altersgruppe zugeschnitten war. Die Aufführung regte zum Nachdenken an und bot den Kindern konkrete Handlungsmöglichkeiten im Umgang mit den Risiken im Internet.
Im Anschluss an das Theaterstück fand ein Workshop in Gruppen statt, bei dem die Schülerinnen und Schüler die Gelegenheit hatten, das Thema weiter zu vertiefen und sich aktiv einzubringen. In diesen interaktiven Sessions wurden Strategien diskutiert, wie man sich vor Cybergrooming und Mobbing schützen kann, sowie Wege aufgezeigt, wie man anderen in solchen Situationen helfen kann.
Die Veranstaltung war ein großer Erfolg und verdeutlichte die Bedeutung der Prävention von Cyberkriminalität und des Schutzes von Kindern im Internet. Durch die enge Zusammenarbeit von Schule, Eltern und externen Experten konnte ein wichtiger Beitrag zur Aufklärung und Sensibilisierung geleistet werden. Es ist zu hoffen, dass solche Initiativen auch in Zukunft weiterhin stattfinden und dazu beitragen, dass Kinder und Jugendliche sicher und selbstbewusst im digitalen Raum agieren können.